Ein Rasterbild besteht aus einer Reihe von Punkten in gitterförmig angeordneten Rasterzellen.
Die Rasterfrequenz bezeichnet die Anzahl der Rasterlinien (Punktreihen) pro Zoll. Je höher die Rasterfrequenz, desto schärfer erscheint das Rasterbild. Siehe die Beispiele mit 33 und 75 lpi (Punktreihen pro Zoll) in der Abbildung.
Die Rasterwinkelung bezeichnet die Abweichung des Rastergitters von der Senkrechten in Grad. Das Raster wird schräg (gewöhnlich in einem Winkel von 15, 45, oder 75 Grad) angelegt, um den Moiré-Effekt zu reduzieren. Durch eine Rasterung sollen möglichst kleine Punkte erzielt werden, um das darzustellende Bild eher sichtbar zu machen als die Punkte. Anstatt auf die feine Rastertextur konzentriert sich der Betrachter auf das "Gesamtbild". Werden die Punkte so klein gewählt, dass sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind, erscheint das Bild als echtes Halbtonbild.
TIPP: Wenn bei einem Auftrag unerwartete Ergebnisse auftreten, die Systemeinstellungen durch Klicken auf die Option zum Löschen aller Einstellungen oder Zurücksetzen auf der Bedienungsoberfläche auf die Standardwerte zurücksetzen. Dann die Einstellungen für den Auftrag vornehmen. |
Informationen zur Rasterfrequenzdemo für das Produktionssystem sind unter Wahl der besten Rastereinstellung zu finden.